Mangalia mit seinen Sommerbädern

Familie im Meer beim Baden

Mangalia im Südosten Rumäniens liegt im Kreis Constanța, ist das antike Callatis (andere historische Namen) und ein weiterer beliebter Badeort am Schwarzen Meer. Dem Ort selbst gehören mehrere Sommerbadeorte an: Cap Aurora, Jupiter, Neptun, Olimp, Saturn und Venus. Constanța liegt ca. 40 Kilometer entfernt davon. Auch hier verlinkte ich die relevanten Ortsnamen wieder mit der Karte.

Im Sommer erheitert Mangalia durch eine angenehme Meeresbrise. Die natürlichen Heilelemente des Meeres entfalten ihre Wirkung, das Lüftchen ist chloriert, sulfoniert, natrium-, magnesiumhaltig und hypotonisch (Mineralisierung 15,5 g). Des weiteren existieren Schwefel-, Natrium-, Kalk-, Chlorid-haltige und dekarbonisierte sowie mesothermale (21-28 °C) Mineralquellen in Mangalia. Das Ressort verfügt über einen ausgedehnten feinsandigen Strand, hohe Ufer und ein einzigartiges Mikroklima. 

Sehenswürdigkeiten

  • Veranstaltungsort von Events & Sommerfestivals: Besonders das Callatis-Festival;
  • Skythisches Grab mit Papyrus in griechischer Sprache
  • Ich möchte Sie ab da inspirieren, hierzu selbst zu recherchieren; Zitadelle von Callatis
  • Türkische Esmahan-Sultan-Moschee 
  • Archäologisches Museum mit Amphoren und Skulpturen
  • Mangalia Marina.

Einige Sommerbäder in Mangalia

Neptun

Das Neptun Ressort verfügt über eine reiche Vegetation, einen Wald am Ufer des Meeres. Zu Neptun gehören viele Freizeiteinrichtungen, wie Freiluftkino, Sommertheater, Basar, Sportplätze, Minigolf, ein Vergnügungspark, Wassersport und viele Restaurants. Bekannt ist der Strand La Steaguri.

Olimp

Der Kurort wurde vor allem wegen der Heliomarin-Kuren, zur Behandlung rheumatischer, gynäkologischer, posttraumatischer, endokriner, Atemwegs- und dermatologischer Erkrankungen errichtet. Etliche Ausländer waren gekommen, das Ressort galt als Luxus und war entsprechend teuer. Heutzutage hat sich das Preisniveau normalisiert. Von seiner Klippe aus sieht man ein wunderbares Panorama auf das Schwarze Meer.

Saturn

Saturn verfügt über zwei bedeutende Strände; den Adras-Strand im nördlichen Teil des Resorts und nahe des Venus-Resorts sowie den Diana-Strand im Süden, nahe der Stadt Mangalia Im Winter ist das Resort bis auf mehrere Sicherheitskräfte und einem Wartungspersonal menschenleer.

Mamaia Ferienressort von Constanța

Mamaia Vergnügungspark mit Schwimmbecken

Mamaia gehört zu Constanța und liegt im Norden der Stadt. Diesen klassischen Sommerferienort siedeln nur wenige dauerhafte Einwohner an. Der beachtlich lange Strand mit einer Breite von bis zu 250 Metern zieht den Sommer über viele Menschen an. Entlang seiner Straße befinden sich zahlreiche Geschäfte, Restaurants, Cafés, Clubs und Diskotheken.

Mamaia wurde erst nach 1906 mit Pavillons versehen, welche den direkten Zugang zum Meer erlauben. Damit begann auch die „Verlegung der Meeresbäder». Mittels einer Eisenbahnlinie aus Constanța wurde schliesslich die ganze Ferienanlage erschlossen. Unmittelbar nach dem Ende des Ersten Weltkriegs entwickelte sich der Kurort durch dem Bau der Sommerresidenz der königlichen Familie noch weiter.

1935 wurde das dritte Mal das Casino aufgebaut, es folgten Hotels, doch so richtig begann der Bauboom erst 1957. In den achtziger Jahren wurde nochmals in den Tourismus investiert, Gäste aus dem “Westen” wurden hierfür besonders angeworben. Georges Marchais, der Chef der französischen Kommunisten kam gern zu Gast.

Insgesamt vermag das Ressort 30000 Touristen gleichzeitig in mehr als 60 Hotels bis zu 5 Sternen unterzubringen. Hinsichtlich der Nutzung des Strandes erweist sich als idealster Zeitraum jener ab Mitte Mai bis Ende September. Denn die Durchschnittstemperaturen überschreiten dann 25 Grad Celsius, und das Wasser ist bis zu Beginn des Spätherbstes warm.

Sehenswürdigkeiten

Die Hauptattraktionen von Mamaia sind das Feriendorf Satul de Vacanta und der darin liegende Vergnügungspark „Aqua Magic“. Von Mai bis Oktober sendet ein Radio in fünf Sprachen (Rumänisch, Englisch, Französisch, Deutsch und Russisch) zum Strandleben. Jedes Jahr findet das Mamaia Light Music Festival statt.

Satul de Vacanță
Satul de Vacanță“ ist ein malerischer Ort, der 31 traditionelle rumänische Restaurants beherbergt, wunderbar im rustikalen Stil eingerichtet. Dort sind auch schöne Muschel-Souvenirs zu finden, die aus Muscheln handgefertigt werden. 

Aqua Magic
Auf einer Fläche von 2,7 Hektaren wurde der Wasserpark „Aqua Magic“ errichtet. Der moderne Park umschließt Rutschen, Pools für Erwachsene & Kinder, Wasserfälle, Restaurants, Bars, Fastfood- und Souvenirläden.

Telegondola
Eine moderne Seilbahn verbindet das Casino via 2,1 km langer Strecke mit dem Hotel Perla . Die Höhe beträgt 50 Meter, und die Fahrt dauert sieben Minuten.

Siutghiol-See
Der Siutghiol-See ist 7,5 km lang und 2,5 km breit und eignet sich sehr für Wassersportarten wie Wasserski oder Segeln. Auf dem See befindet sich mit einer Fläche von zwei Hektaren die Kalksteininsel Ovidiu, auf ihr befindet sich auch ein Restaurant.

Eforie, das älteste Bad am Schwarzen Meer

Briefmarke zeigt den Ort Eforie

Eforie besteht aus Eforie Nord und Eforie Süd. 1899 gründete Ioan Movilă den südlichen Teil der Stadt.  Eforie ist der zweitgrößte Ferienort am Schwarzen Meer und liegt 14 km von Constanța entfernt. Im südwestlichen Teil liegt der Techirghiol-See mit seinem gesundheitsfördernden Schlamm, ideal zum Kuren. 

Das Ressort von Eforie Nord verfügt über eine weite Öffnung zum Meer und eine über 30 Meter hohe Klippe. Der Strand ist über drei Kilometer lang und an den meisten Stellen 100 Meter breit. Hotels und Villen halten 19000 Touristen einen Platz frei. Die Kuranlage ist ganzjährig in Betrieb.

In Eforie Nord werden folgende Krankheiten behandelt; entzündliches und degeneratives Rheuma, Erkrankungen des peripheren Nervensystems, Durchblutungsstörungen, dermatologische Erkrankungen, Fettleibigkeit, Atemwegserkrankungen, Sterilität, Rachitis, Neurasthenie.

Eforie Süd gilt als erster Ferienort an der rumänischen Küste. Zuerst hieß der Kurort Băile Techirghiol-Movilă, denn Ioan Movilă kam auf fortschrittliche Ideen. Er hatte die Kurorte in Westeuropa studiert und wusste über den therapeutischen Wert des Schlamms des Techirghiol-Sees und des Schwarzen Meeres Bescheid. Deswegen kaufte er Land in Rumänien und verwirklichte dort seine Träume, indem er Rumänien Ärzte und Apotheker aus Wien zukommen ließ.

Vorab errichtete er ein Hotel namens „Băile Movilă, auch als Hotel Parc oder Movilă Spa benannt. Potentielle Besucher wurden mit Werbung angelockt, um das damals neu erbaute Hotel Parc mit seinen 50 Kabinen und einem Sanatorium für heiße Schlammbäder zu beleben. Weitere Villen und Häuser entstanden daraufhin, darunter die Villa Colonel Negrea, die Villa Cleopatra (heute Cupidon), die Villen Sachelarie, Călinescu, Smântânescu, Predescu, Flora, das Hotel Popovici und das Hotel Ing sowie die Zissu-Villa neben dem Parc-Hotel.

Schliesslich kam 1925 der Arzt Victor Climescu hierher nach Eforie, der die Schule für osteoartikuläre Chirurgie zur Bekämpfung der Knochentuberkulose leitete. 1928 wurden die Bäder in „Carmen-Sylva“ umbenannt, nach dem Pseudonym der Königin Elisabeth von Rumänien. Bis 1968 durchliefen mehr als 50000 Erkrankte dieses Sanatorium.

Der Ferienort Eforie Süd verfügte bis 1920 über keine Straßen. Im Jahr 1927 wurden die Eisenbahnlinie und der Bahnhof fertiggestellt. Nach 1939 wurde das heutige Casino gebaut. 1962 wurde der Name in Eforie Süd umbenannt.

Der wichtigste Wirtschaftszweig von Eforie ist der Tourismus, der vor allem in der Sommersaison betrieben wird. Die Besucher können sich an den schönen Parkanlagen erfreuen.

Costinești Badeort der Jugend

Costinesti Schiffswrack Evangelia

Costinești umschließt nur wenige Einwohner, doch während der Sommersaison ist es ein bedeutendes Ressort. Anhand seiner vielen Veranstaltungen im Freien, zieht es vor allem Jugendliche an. Bis zu 150000 Besucher kann Costnești aufnehmen.

Für tauchbegeisterte Feriengäste und Tauchreisende sind in der Rapanelor-Höhle und an einigen Formationen, die in den sarmatischen Unterwasserkalksteinen ausgegraben wurden, speläologisches Tauchen möglich.

Nach Constanta sind es 30 km. Costnești umarmt einen 70’000 qm grossen See, er ist der einzige an der Schwarzmeerküste, der nicht unterirdisch gespeist wird. Aufgrund seines hohen Salzgehalts sind dort rheumatische Behandlungen möglich. Ebenfalls auf dem See schwimmt ein Schiffswrack, die Evangelia. Es havarierte 1968.

Im Mittelalter; während der byzantinischen Ära kannte man den Ort als Stratoni, danach während der türkischen Ära als Mangeapunar. 1897 bis 1940 besiedelten das Dorf Dobrogen-Deutsche, die ihm in ihrer Sprache den Namen Büffelbrunnen verliehen. 1940 verließen sie den Ort wieder. 

Ein erstes Lager für Pioniere begründete im Jahr 1949 den Ferienort Costnești. Zehn Jahre später wurde das internationale Studentencamp eröffnet. In den 1960er Jahren kam es aufgrund des beachtlichen touristischen Zulaufs zu einer raschen Entwicklung des Badeortes. So wurden Speiseräume eröffnet, der Sanatoriumkomplex in Betrieb genommen, Bungalowvillen, ein Campingplatz mit 1000 Plätzen und Ferienhäuser gebaut. 1971 gesellten sich das Sommertheater und ein weitläufiger Club dazu. 

Viele Grünflächen verleihen dem Resort einen aufmunternden Charme. Den Ort bereichern ferner Skulpturen und Gemälde von Pavel Codita, Silvia Radu, Marcu Mihai, Alina Tuculescu, Wilhelm Demeter und vielen anderen.

Nebstdem bestehen noch folgende Sehenswürdigkeiten

  • Nonnenkloster „Sfânta Elena de la Mare“
  • Obelisk 
  • Wrack Evangelia.

Der Strand des Ferienortes Costinești ist ein Kilometer lang und gilt im Sommer als überfüllt. Am Strand laden Strandbars und Freizeitzentren, Sonnenliegen und Sonnenschirme ein. Im Sommer wird live vom Strand berichtet. 

Constanța Hauptstadt am Schwarzen Meer

Constanța ist eine rumänische Hafenstadt in der historischen Region Dobrudscha. Sie ist einer der bedeutendsten Häfen an der Schwarzmeerküste und zählt zu den ältesten Städten Europas.

Der Legende nach landete dort Jason mit den Argonauten, nachdem er das Goldene Vlies gefunden hatte.

Constanța blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die Gründung des einstigen Tomis wird den Goten zugeschrieben. Später eroberten die Römer die Region. Ferner verbannte der erste römische Kaiser Augustus den römischen Dichter Ovid dorthin. In seinen Gedichten «Tristia und Epistulae ex Ponto» beklagte Ovid sein Dasein im Exil. Eine Reihe von Inschriften, die in und um die Stadt gefunden wurden, belegen, dass Constanța direkt über der Stätte von Tomis steht. Einige dortige Funde werden heute im British Museum in London aufbewahrt.

Danach gehörte die Stadt Tomis zu Kleinskythien, deren Metropole sie war. Später fiel Tomis unter die Herrschaft des Oströmischen Reiches. Tomis wurde noch später zu Ehren von Constantia, der Halbschwester des römischen Kaisers Konstantin dem Großen (274–337), in Constantiana umbenannt. 

Im Jahr 1860 wurde eine Eisenbahnlinie zwischen Constanța und Cernavodă angelegt. Trotz der Schäden mittels Eisenbahnunternehmen kamen dabei beträchtliche Überreste antiker Mauern, Säulen usw. ans Tageslicht. Ein Gebäude, das vermutlich als typischer Hafenteil gedacht war, wurde ausgegraben und brachte die beträchtlichen Überreste von einem der längsten Mosaikpflaster weltweit zum Vorschein. Schliesslich wurde die Region als rumänisches Landesteil abgetreten. 

Die Stadt gehört zum wichtigsten Handelszentrum Rumäniens. Mit EU-Mitteln wurde eine umfassende Sanierung der Strände durchgeführt. Auch dadurch entwickelte sich Constanțas Tourismus in den letzten Jahren zu einem bedeutsamen Wirtschaftszweig. Sehr warm ist es hier, ein feuchtes Kontinentalklima, befüllt mit ozeanischen und halbtrockenen Einflüssen.

Tourismus

Constanța lohnt sich anhand seiner archäologischen Schätze und einzigartigen Atmosphäre. Seine historischen Denkmäler, antiken Ruinen, das große, aber verlassene Casino, Museen, Geschäfte und die Nähe zu Strandresorts stellen es in den Mittelpunkt des rumänischen Schwarzmeerküstentourismus. Open-Air-Restaurants, Nachtclubs und Kabaretts bieten zudem vielfältige Unterhaltung. In seiner Nähe befinden sich traditionelle Dörfer, Weinberge sowie antike Denkmäler. Das Donaudelta ist innert zirka zwei Stunden mit dem Auto erreichbar.

Ovids Platz

Dem römischen Dichter Ovid, der, wie oben bereits gestreift, im Jahr 8 n. Chr. in das damalige Tomis verbannt wurde, ist hier ein eigener Platz gewidmet. Im Jahr 1887 entwarf der Bildhauer Ettore Ferrari eine Statue des Dichters, welche diesem Platz in der Altstadt seinen Namen verlieh. Die Statue steht vor dem Nationalen Geschichts- und Archäologiemuseum.

Römische Mosaike

Ein riesiger Komplex spätrömischer Gebäude, die sich auf drei Ebenen befinden, verband einst die Oberstadt mit dem Hafen und markierte hiermit auch das Handelszentrum. Auf dem Ovid-Platz ist noch Eindrittel dieser ursprünglichen Bauwerke erhalten, darunter mehr als 850 m2 farbenfrohe Mosaike. Lassen Sie sich einfach überraschen!

Genueser Leuchtturm

Der 7,9 Meter hohe Genueser Leuchtturm wurde 1860 von der Danubius- und Schwarzmeer-Gesellschaft zu Ehren genuesischer Kaufleute erbaut, die hier im 13. Jahrhundert eine florierende Seehandelsgemeinschaft gründeten.

Casino

Das verlassene Constanța Casino wurde 1910 von Fürst Carol I. in Auftrag gegeben und von den Architekten Daniel Renard und Petre Antonescu direkt an der Küste erbaut. Es verfügt über eine prächtige Jugendstilarchitektur. Einst eine große Attraktion zugunsten europäischer Touristen, verlor das Casino nach dem Zusammenbruch des Kommunismus seine Kunden. Im Jahr 2021 begann schließlich die Sanierung des Gebäudes.

Casino von Contstanta
Casino Contstanta

Haus mit Löwen

Dieses Gebäude aus dem späten 19. Jahrhundert vereint Vorromanik und genuesische Architekturstile und verfügt über zahlreiche erhaben anmutende Säulen, die mit imposanten Löwenskulpturen geschmückt sind. 

Archäologiepark

Im Herzen Constanțas zeigt der Park Dutzende Überreste aus der Vergangenheit der Stadt, darunter Säulen, Amphoren, Kapitelle, Fragmente von Gebäuden aus dem 3. und 4. Jahrhundert sowie einen Turm aus dem 6. Jahrhundert.

Nationales Opern- und Balletttheater Oleg Danovski

Das 1957 für Theater- und Opernaufführungen erbaute und staatlich geförderte Dobrogean-Musicaltheater war Schauplatz zahlreicher Vorführungen einiger der produktivsten Komponisten und Dramatiker Rumäniens. 2004 schloss die Kulturabteilung des Stadtrats das Theater. Doch nun erfuhr ich eben, dass wieder Aufführungen stattfinden!

Kathedrale der Heiligen Peter und Paul

Diese Kathedrale wurde im neobyzantinischen Stil entworfen. Die Innenwandgemälde kombinieren neobyzantinischen Stil mit rein rumänischen Elementen, die am sichtbarsten an der Ikonostase sowie den Kirchenbänken, Kronleuchtern und Kerzenständern sind. Entworfen wurden diese durch Ion Mincu, hergestellt in Paris.

Große Moschee von Constanța

Die 1910 von Fürst Carol I. erbaute Große Moschee von Constanța (ursprünglich Carol I. Moschee) ist der Sitz des heutigen Mufti, des geistlichen Führers mit 55000 Muslimen. Das Gebäude vereint neobyzantinische und rumänische Architekturelemente und ist damit eine der markantesten Moscheen der Gegend. Das Highlight des Innenraums bietet ein großer türkischer Teppich, ein Geschenk des Sultans Abdülhamid II. Das 50 Meter hohe Minarett (Turm) bietet einen Blick auf die Altstadt und den Hafen. Fünfmal am Tag steigt der Muezzin die 140 Stufen hinauf, um die Gläubigen zum Gebet aufzurufen.

Hunkar-Moschee oder Hünkar Mosque

Die 1869 fertiggestellte Hünkar-Moschee wurde vom osmanischen Sultan Abdülaziz für türkische Kunden in Auftrag gegeben, die nach dem Krimkrieg (1853–56) gezwungen waren, die Krim zu verlassen und sich in Constanța niederließen. Sie wurde 1945 und 1992 restauriert.

Fantasio-Theater

Ursprünglich nach seinem Stifter Tranulis-Theater benannt, wurde dieses Theater 1927 von Demostene Tranulis erbaut, einem örtlichen Philanthropen griechischer Herkunft. Das Gebäude besticht durch Eleganz. Durch Elemente neoklassizistischer Architektur verziert, liegt es am Ferdinand Boulevard im Herzen der neuen Stadt .

Rumänisches Marinemuseum

Dieses Museum ist in Rumänien die größte Einrichtung dieser Art und zeigt die Entwicklung der militärischen sowie zivilen Marine des Landes. Die Idee zum Museum wurde bereits 1919 skizziert, seine Eröffnung erfolgte jedoch erst am 3. August 1969 unter der Herrschaft von Nicolae Ceaușescu. Die Sammlungen schließen Modelle von Schiffen, Knoten, Ankern und Marineuniformen ein. Es verfügt außerdem über eine Sondersammlung, welche sich Persönlichkeiten widmet, die für die Geschichte der rumänischen Marine wichtig waren.

Naturwissenschaftlicher Museumskomplex

Der zooähnliche Komplex besteht aus einem Delfinarium, einer Ausstellung exotischer Vögel, das wir sehr begrüßen und einem Mikro-Delta, welches uns ebenso erfreut. Nebenan befindet sich ein Planetarium, das uns ebenfalls Vergnügen bereitet. Deswegen begrüßen wir das Delfinarium allerdings nicht.